Nun geht es an die praktische Umsetzung. Theoretisch hast Du nun vermutlich einiges gehört und gelesen.... und nun denkst Du Dir bestimmt folgendes:

 

 

Wie soll ich das alles umsetzen?

Isst das meine Familie, wenn ich so koche?

Meine Kinder essen eh schon wenig Gemüse, wie soll ich ihnen Basenüberschüssige Ernährung ermöglichen?

Müssen wir denn jetzt auf sämtliche Süssigkeiten verzichten?

 

Diese und ähnliche Fragen wurden uns auch schon öfter gestellt! Auch wir standen anfangs vor unserem Vorratsschrank und fragten uns: "und nun, was essen wir denn noch?"

 

Es ist bei weitem nicht so schlimm, wie es auf den 1. Blick aussieht. Es gibt für alles eine Alternative! Wenn man einige grundsätzliche Punkte beachtet, kann man für die Familie sogar bisher gewohnte Gerichte kochen und diese doch basisch aufwerten! Damit es wirksam ist, muss es unbedingt nachhaltig sein. Eine Umstellung für 2-3 Wochen bringt im Moment vielleicht leichte Besserung, jedoch nicht wirklichen Erfolg.


Nicht der Beginn wird belohnt,

sondern einzig und allein das Durchhalten.

Katharina von Siena

 

 

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • viel Wasser trinken, am Besten energetisiertes, reines Wasser
  • Natursole und naturbelassenes Salz
  • alles so frisch wie möglich essen!
  • Wildkräuter & Küchenkräuter so oft als möglich den Speisen beigeben
  • BIO Produkte verwenden - LEBENSMITTEL
  • NUR hochwertiges Öl & Fett verwenden
  • Fermentierte Lebensmittel - Vitalkraft pur!
  • Wasserkefir & Kombucha täglich trinken und in die Menuplaung miteinbeziehen
  • wenig Bio Eier /  wenig dafür nur hochwertiges Bio Fleisch
  • keine oder nur sehr wenig Tiefkühlprodukte (keine „Lebensenergie“ mehr)
  • Milchprodukte - wenn überhaupt - NUR in Bioqualität, fermentiert - idealerweise mit L+ (rechstdrehender Milchsäure) z.B. Demeter  Quark vom Hof Bommes, Gais
  • zum Backen und Kochen statt Milch: Wasser & Biorahm oder Süssmolke - oder Soyananda!
  • Weitmöglichst keine verarbeiteten Produkte verwenden (z.B. Blätterteig – auch Bio!)

 

Die liebe Zeit!

Dass ein Familienalltag anstrengen ist und viel Zeit benötigt, ist uns sehr bewusst. Auch das Kochen mit kleinen Kindern braucht einfach viel mehr Zeit, als wenn man es "schnell" alleine erledigen könnte.... dafür macht es den Kindern soooo viel Freude, wenn sie mithelfen dürfen! Dabei erfahren sie Dinge, die ihnen Plastikspielsachen einfach nicht ermöglichen können... Ausserdem werden die Kinderhände immer geschickter :-)

 

Weil die Zeit knapp ist, bereiten wir unser Zmorga Müesli immer schon am Vorabend vor. Hanfsamen, Mandeln & Leinsamen werden über Nacht in Wasser oder Wasserkefir eingelgt (so sind sie angekeimt bis zum Frühstück) - dann am Morgen kommen: Flohsamenschalen, frische oder getrocknete Früchte nach Belieben, etwas Molkepulver für die Süsse, Ein Löffel Mandelmus... manchmal noch Kokosflocken und gemahlene Mandeln dazu.... fertig :-)

 

Mit etwas Planung, können gut 2 Gerichte auf einmal gekocht werden. Z. B. Reis aus dem Römertopf....

 

 

Altbewährtes Kochen mit neuer Technik?

 

Das geht! Gesundes, zeitsparendes Kochen mit Spassfaktor:

 

Kennen Sie den Thermomix? Wenn nicht, dann kontaktieren Sie uns um ihn kennen zu lernen! Wir zeigen Euch sehr gern wie gesunde, zeitsparende Küche heute möglich ist - auch mit einem vollen Arbeitspensum!

 

 

Zubereitungsarten

Wenn wir schon von Zubereiten reden, dann kommen wir nicht um das Thema Zubereitungsart herum. Hier das das allerwichtigste:


ACHTUNG Mikrowelle

Falls Du es noch nicht weisst, dieses Gerät macht definitiv krank! Also mache NIE den Fehler und stelle Deine Lebensmittel in die Mikrowelle! Schon gar nicht den Babybrei!!!



Download
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Als Alternative sollten wir uns wieder einmal ein feines Gericht aus dem Römertopf gönnen. Leicht, schnell zubereitet und kocht sich von allein....

Muss es wirklich schnell gehen - gibts "Fast-Food" aus dem Dampfkochtopf!

Auch im Ofen lassen sich Gerichte aufwärmen! Oder man "brätelt" die restlichen Dinkelnudeln & Tomatensauce vom Mittagessen am Abend nochmals in der Bratpfanne an - nochmals einige Zwiebelstreifen dazu ..... hmmmm... (nicht nur) die Kinder lieben es!

 

 

Und Achtung: die neuen Herd Varianten mit der Induktionstechnik: funktionieren leider nach dem gleichen Prinzip! Die Magnetfelder verändern die gekochte Nahrung! 


Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg,

der nur dahin führt,

wo andere bereits gegangen sind.

Alexander Graham Bell

Was kann man denn nun an den gewohnten Gerichten ändern?

 

Alles auf einmal umzukrempeln ist meisten nicht sinnvoll. Picke einiges heraus und führe am Besten nach und nach wieder etwas "Neues" ein....

 

....was wir am Familientisch so alles umsetzen....

  • BIO Früchte & Gemüse einkaufen. Warum? Lies weiter auf LEBENSMITTEL
  • Weizen- durch Dinkelprodukte ersetzen
  • Weissen Zucker durch Mascobado Rohrohrzucker oder Syramena Rohzucker oder andere natürliche Zuckerarten ersetzen: Honig, Birnel, Datteln, Rübenzuckermelasse. Stevia, Xylit /Xylithol (Birkenzucker), Kokosblütenzucker
  • Salz & Gewürze durch Naturprodukte ersetzen (sehr empfehlenswert: VITONA Produkte) Achtung auch auf: Bouillon und andere Würzzusätze!)
  • Getreide keimen (z.B. Vollreis für die Reisgerichte – wem dieser nicht schmeckt: eine Handvoll Quinoa oder Amaranth, die sehr schnell keimen – dem gewohnten Reisgericht beigeben)
  • Raffinerierte Öle aus der Küche verbannen! Nur hochwertige Produkte verwenden!         Siehe Öle und Fette
  • Wo immer möglich Kräuter & Wildkräuter in die Gerichte „einbauen“. Z.B. Ein Teelöffel getrocknete Brennesselblätter in die Fleischsauce oder Tomatensauce geben – das merkt garantiert niemand!
  • Kefir & Kombucha selber herstellen! Weitere Infos: wwww.wellness-drinks.de
  • Anstelle von Milch kann auch Süssmolke zum Kochen & Backen verwendet werden. Gerade in Kuchen & Gebäck oder selbstgebackenem Zopf.
  • besonders bei Süssigkeiten auf richtig GUTE Sachen umsteigen (in Reformhäusern gibt es richtig schmackhafte Süssigkeiten wie Schoggiriegel, Gummibärchen, Guetsli – schau dir die Sachen mal genau an – die Crux liegt oft in den kleinen, versteckten Dingen!)

Die beste Alternative:

Backt Euere Guetsli & Kuchen selber! Das macht auch den Kindern Spass! Guetsli lassen sich auch unter dem Jahr backen, muss nicht unbedingt an Weihnachten sein!

 

Gewöhnt Euch und Euere Kinder an dunkle Schokolade. Denn sie ist nicht nur gut, sondern sehr gut, was den gesundheitlichen Nutzen anbelangt! So kann man mit Freude etwas naschen!

www.zentrum-der-gesundheit.de/ dunkle Schokolade


Es kommt nicht darauf an, wo du die Aufgabe anpackst.

Es kommt darauf an, dass du es tust.

Eugen Diederichs

 

Falls Du Interesse an einer Liste für den täglichen gebrauch hast, melde Dich bitte bei uns, dann stellen wir Dir diese gerne kostenlos zu:

 

sonja@hausziel.ch

 

 

Bist Du auf der Suche nach guten Rezepten mit Wildkräutern und Wilobst?

Melde Dich unverbindlich bei uns, wir geben sie gerne weiter!

 

Wir biten dazu auch Kräuter- und Wildkräuter Kochkurse an!

www.hausziel.ch