Die Mikrobe ist nichts,

das Milieu ist alles!*

Prof. Dr. Antoine Béchamp

*im Original: le microbe c'est rien, le millieu c'est tout

 

Eine der wichtigsten Grundbausteine

zur Genesung und zum Gesund bleiben:

Optimales pH Gleichgewicht durch basenüberschüssige Ernährung

 

Was ist eigentlich der pH-Wert des Körpers?

pH (Power of Hydrogen) ist ein Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung, das numerische Werte von 0 (maximale Säure) über 7 (neutral) bis 14 aufweist (maximale basische Wirkung).

Das Blut, der Urin, der Speichel, die Verdauungsflüssigkeiten, der Schleim und die Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen des Körpers haben alle einen optimalen pH-Wert, wobei der pH-Wert des Blutes am aussagekräftigsten für unseren Gesundheitszustand ist.

Der ideale pH-Wert unseres Blutes ist leicht alkalisch, mit Standardwerten von 7.35 bis 7.45. Alles darüber ist alkalisch, und alles darunter gilt als säurehaltig, beides resultiert in Krankheitssymptomen. Sollte der pH-Wert unter 6.8 fallen oder über 7.8 steigen, hören die Zellen des Körpers auf zu arbeiten und der Mensch stirbt. Infolgedessen kämpft der Körper fortwährend, seinen idealen pH-Wert beizubehalten. (Quelle: Wikipedia)

 

Warum brauchen wir einen optimalen PH Wert im Körper?

Sämtliche Körperzellen hängen mit dem PH Wert direkt zusammen. Das gesunde Blut ist immer leicht basisch, wobei Werte zwischen 7,35 und 7,45 als optimal betrachtet werden. Dieser Wert muss unbedingt eingehalten werden, damit das Blut seine Aufgaben im Körper erfüllen kann. Zu den Hauptaufgaben gehört der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die in alle Körperteile gelangen müssen. Selbst geringe Abweichungen dieser Werte hätten gravierende Störungen zur Folge.

Im gesunden Dickdarm herrscht beispielsweise ein leicht saures Milieu, im gesunden Magen herrscht ein stark saures Milieu und im Dünndarm sowie im Speichel muss es leicht basisch sein. Gerät der Säure-Basen-Haushalt nun aus dem Gleichgewicht, dann kommt es zu pH-Wert-Schwankungen und infolgedessen zu Funktionseinbussen der entsprechenden Organe oder Organbereiche. Da ferner ein Grossteil des Immunsystems im Verdauungssystem lokalisiert ist, wird klar, warum pH-Wert-Schwankungen im Verdauungssystem automatisch ernsthafte Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden haben und eine Entsäuerung nötig machen.

(Quelle: Zentrum der Gesundheit)


Die Balance ist entscheidend!

Der entscheidende Punkt ist, die richtige Balance zwischen basen- und säurebildenden Nahrungsmitteln zu finden.

Da der optimale pH-Wert unseres Körpers leicht alkalisch ist, soll unsere Ernährung dies ebenfalls widerspiegeln. Unsere Ernährung sollte aus mindestens 70 - 75% basischer Nahrung bestehen und aus 25 – max.30% neutralen und säurebildenden Lebensmitteln.

Eine Ernährung mit Schwerpunkt auf basischen Lebensmitteln kann den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers von gefährlich säurehaltig in einen neutralen Zustand umwandeln. Wird die säurehaltige Umgebung beseitigt, können die Zellen wieder ihre eigentliche Aufgabe verrichten: Sich erneuern und Krankheitserreger abwehren!


Was passiert im Körper mit zu viel Säuren?

Überschüssige Säuren werden normalerweise im Körper gepuffert. Dazu werden basische Mineralstoffe und Spurenelemente benötigt. Wenn wir ungenügend davon über die Lebensmittel aufnehmen, passiert folgendes:

Der Organismus ist gezwungen auf die Mineralstoffe in den vorhandenen Nährstoff-Lagern zurück zu greifen. Nur so kann er die im Übermass anfallenden Säuren neutralisieren. Die Neutralisation dieser Säuren ist überlebenswichtig, denn nur in gebundener Form, als Neutralsalze, kann es dem Blut (zumindest lange Zeit) nicht schaden.

So holt der Körper also Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und weiteres aus den körpereigenen Depots. Dort fehlt es jedoch bald: in den Knochen, Zähnen, Blutgefässen, im Gewebe und in den Organen!

Mit Hilfe dieser Mineralstoffe und Spurenelemente, bindet und neutralisiert der Körper die Säuren in Form von Neutralsalzen – oder besser bekannt als Schlacken. Normalerweise werden diese über die Niere wieder ausgeschieden. Bei einem länger andauernden Säureüberschuss müssen diese im Bindegewebe zwischengelagert werden, denn die Niere arbeitet verhältnismässig langsam. Bei einem permanenten Säureüberschuss verbleiben dann die Schlacken im Bindegewebe und machen sich langsam bemerkbar als Cellulite oder Bierbauch.....


Das Bindegewebe

Auch Faszien genannt, dient unseren Zellen als Versorgungssystem mit Nährstoffen

 

Alles "schwimmt im Bindegewebe", alles wird davon umschlossen, umgeben und versorgt. Da besteht nun also durchschnittlich 70 % des Körpers aus diesem Gewebe und keiner spricht davon oder interessiert sich großartig dafür. Sämtliche Erkrankung ist immer nur Auswirkung einer vorausgehenden Störung des Bindegewebes, von dem ja schließlich alle Organe getragen und versorgt werden!!

(Quelle: Zentrum der Gesundheit)

 

Somit sollte es uns endgültig einleuchten,

dass wir das Bindegewebe nicht als Endlager –

quasi Problemlöser sehen können....!


Wichtige Erkenntnisse von und für die Wissenschaft

 

Dr. Robert O. Young, Mikrobiologe und Ernährungswissenschaftler, hat sein Leben der Erforschung der Ursachen von Krankheiten gewidmet und unterstützt viele Menschen darin, ihre Gesundheit und Wohlbefinden wiederzuerlangen. Seine Erkenntnisse wurden bekannt unter dem Begriff der 'Neuen Biologie', und werden detailliert in seinen Büchern und Publikationen beschrieben.

Sein bekanntestes Buch heißt „Die pH-Formel für das Säure-Basen-Gleichgewicht“ und ist im Goldmann Verlag erschienen.

 

Dr. Robert O. Young

"After twenty-five years of research I have learned that the ideal and optimum state of the human organism is to maintain its alkaline design."

Übersetzung:

„nach fünfundzwanzig Jahren Forschungsarbeit habe ich gelernt, dass das Ideale und Optimale für den menschlichen Organismus das aufrechterhalten des basischen Ur-Zustandes ist“

 

Er hat auch die Wirkung von Chlorophyll, dem gespeicherten Sonnenlicht der Pflanzen, auf den Körper erforscht. Dabei hat er den markanten gesundheitlichen Nutzen direkt erkannt: Es erhält die Zellen gesund und vital. Unter dem Mikroskop sehen diese prall gefüllt, farbig und rund aus, geradezu leuchtend (deshalb der Begriff „inneres Licht") – wogegen kranke Zellen dunkel und missgestaltet erscheinen.

 

Er beschreibt sehr eindrücklich und gut verständlich, dass es einfach keinen anderen Weg zur Gesundheit gibt, als ein basisches Millieu (wieder)herzustellen!

 

In folgendem Artikel findet Ihr sehr interessante und brisante Informationen zu den Forschungen von Dr. Robert O. Young und dem Thema "Basiches Millieu":

weitere Links zum Thema:


Hier findest Du eine nützliche Säure-Basen-Lebensmitteltabelle:


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html

 

wie wir es schaffen, und im FAMILIENALLTAG basenüberschüssig zu ernähren:

Rezepte & Anwendung

Nicht zu vergessen sind auch die Säuren, welche über die Emotionen entstehen:

Stress, Leistungsdruck, negative Gedanken und Ärger lösen saure Stoffwechselreaktionen aus.

Somit ist es unerlässlich, dass wir auch Wert auf seelisches Gleichgewicht legen!


wir können einen Vorgang nie isoliert betrachten.

Unsere Gesundheit betrifft immer Körper, Geist & Seele!