Faszination Fermentation

 

nur ein paar Gründe fürs Fermentieren...

 

Vitamine & Mineralstoffe bleiben nicht nur erhalten, sie vermehren und potenzieren sich:

 

Fermentiertes enthält verschiedene B-Vitamine und Vitamin C, sowie Mineralstoffe und unzählige Enzyme, die für unsere Verdauung enorm hilfreich und wichtig sind.

(WAS sind und bewirken Enzyme? Mehr dazu auf diesem Link: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/inhaltsstoffe/enzyme

 

 

Für den Körper besser aufzunehmen

Durch die Milchsaure Gärung wird der Zucker in eine grosse Vielfalt von Enzymen und Mineralstoffen umgewandelt und damit abgebaut – so werden die Lebensmittel sozusagen vorverdaut und unsere Darmflora kann sie besser aufnehmen (resorbieren).

 

Pro- und Präbiotika:

Unser Darm wird von den Milchsäure bildenden Bakterien unterstutzt, optimalerweise vermehren sie sich bei uns im Darm und dann werden Entzündungen gehemmt, die Darmwand repariert, das Immunsystem wird gestärkt. Die unverbaubaren Anteile im Gemuse sind wertvolle Ballaststoffe, sozusagen wie Knetmasse für den Darm, die auch die Darmbakterien im letzten Teil nährt, und wirken so reinigend und Verdauungsfördernd.

 

keine chemischen Konservierungsmittel notwendig

Durch die Fermentation und das Milchsaure Millieu haben Hefen, Viren und schadliche Bakterien keine Change. Somit entfallen alle weiteren Konserierungsschritte sie würden nur die „guten Bakterien“ auch vernichten.

Kein Erhitzen notwendig

Durch Erhitzen (ab 40°C) werden viele, beim Sterilisieren werden samtliche Bakterien, Viren und Hefen abgetötet. Da geht auch das Leben verloren...

 

Bakterien sind voller Lichtenergie!

Unsere Zellen kommunizieren uber Lichtenergie – Biophotonen! Essen wir lebendige, bakterienangericherte Nahrung, versteht jede Zelle diese Sprache und kann gut fur uns „arbeiten“... Pflanzen- & Zellwasser konnen optimal „kommunizieren“

 

Geschmack

Ein Tiefgründiges Aroma, "Umami abgerundeter Geschmack", feine Textur... auch etwas gewöhnungsbedürftig für manches - aber spannend und bereichernd!

 

Salz & Wasser

sind unsere wichtigsten Lebensmittel – beide sind in Fermenten enthalten!

Die Qualitat vom Salz ist sehr wichtig: es soll unbedingt Natursalz sein:

z.B. Steinsalz, Himalayasalz oder unraffineriertes Meersalz

 

Download
Skript_Fermentation.pdf
Adobe Acrobat Dokument 98.8 KB

Lake Grundrezepte:

 

Basis Lake:

1 Liter Wasser & 25g Natursalz

 

Gurken Lake:

1 Liter Wasser & 35g Natursalz

 

Kimchi Lake:

1 Liter Wasser & 50g Natursalz

 

1 EL = ca. 10g

 

Wichtiges zur weiteren Verwendung & der Lagerung:

 

nach ca. 3 bis 7 Tagen bei Raumtemperatur bildet sich die Milchsäure - die Fermentation läuft auf Hochtouren! Nun ist gut Beobachten angesagt:

 

bitte täglich die Lake kontrollieren! Das Gefäss wird bereits "überquellen" - da die Fermentation Platz braucht.... 

 

Denkt daran: "alles gut, solange es unter der Lake ruht".... 

 

Bei Bedarf Lake nachgiessen!

 

Sobald die Flüssigkeit milchig geworden ist, kann probiert werden. Schmeckt es schon salzig UND sauer?

Entscheide Du, welche Säure Du gerne hast.... 

 

Dann kommt das Ferment in den Kühlschrank! Bei 5-7° wird's nun ruhiger & geschmackvoll!

Jetzt kannst Du es in kleinere Gläser abfüllen, damit es gut Platz findet! Spätestens wenn Du vom Ferment Gemüse verwendet hast ist es Zeit in kleinere Einheiten abzufüllen. Wir wollen möglichst wenig Sauerstoff im Glas haben. Deshalb fülle immer wieder in kleinere, saubere Gläser ab. Verschliesse im Kühlschrank ruhig mit Gummideckel & Verschluss. Es zieht zwar weiter nach - überquillt jedoch nicht mehr - denn der Prozess ist sehr stark verlangsamt. 

 

Hinweis: damit zartes Gemüse nicht so schnell zerfällt, lege nochmals ein frisches, gerbstoffreiches Blatt von Brombeeren, Johannisbeeren, Meerrettich, Reben oder Himbeeren mit ins Glas. Hast Du das alles nicht zur Hand, funktioniert es auch mit einer Scheibe Meerrettich!

 

Warte vor dem ersten grösseren Schmaus noch ungefähr 2 Wochen - damit sich der Geschmack noch besser entfalten kann. Wenn genügend Lake vorhanden ist, hält es sich locker ein Jahr im Kühlschrank. Kontrolliere immer mal wieder den Stand der Lake, wenn Du das Glas öffnest. Du kannst jederzeit auch später noch Lake nachgiessen. Ausser es ist wirklich nur noch ganz wenig im Glas....  dann gehört es in ein ganz kleines Glas.... 

 

Falls Du Deine Fermentgläser im Keller bei 10°C lagerst: benötigt es etwas mehr Aufmerksamkeit. Hier solltest Du eher Gärtöpfe aus Ton verwenden. Bei den Glasgefässen mit Gummiring besteht die Gefahr, dass sie zu viel Druck aufbauen und platzen können. 

 

Im Gärtopf gibt es einen guten Trick um den Sauerstoff bei der Entnahme vom Ferment wieder in den Griff zu bekommen: stelle eine Kerze in den Gährtopf und zünde sie an. Sie wird automatisch erloschen, sobald der Sauerstoff weggebrannt ist.... so ist die "Gefahr" der Schimmelbildung viel besser gebannt. Selbstverständlich ist es auch wichtig mit sauberen Werkzeugen das Gährgut rauszunehmen und den Rand immer wieder gut zu säubern!  Kontrolliere auch das Wasser in der Wasserrinne.... es hilft sehr, dass keine Mikroorganismen über die Luft eindringen können!

 

Download
Sauerkraut_Cracker.pdf
Adobe Acrobat Dokument 34.8 KB
Download
Linsen_Curry_Aufstrich.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.5 MB
Download
Zwiebel-Rotwein-Butter.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB
Download
Eier_Gemüse_Tatar.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.1 MB

 

 

Naturbelassener Essig - warum ist er so wertvoll?

 

Eine unglaubliche Fülle an lebendigen Wirkstoffen hat erstaunliche Wirkung - ein interessanter Link dazu:

 

Bitte achtet beim Kauf darauf: der Essig soll NICHT pasteurisiert sein - nur dann wirkts wie ein Lebenselixier:

 

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/fette-oele-essig/apfelessig

Download
180423_FM_WildesFermenteGuide_Rezeptheft
Adobe Acrobat Dokument 312.7 KB